
Hybride Mittagsvisite: Schimmelbusch-Maske
Am Dienstag, 5. September, um 12.30 Uhr lädt das Deutsche Medizinhistorische Museum wieder zu einer halbstündigen hybriden Mittagsvisite ein – vor Ort und via Zoom. Museumsdirektorin Marion Ruisinger stellt eine Schimmelbusch-Maske aus der Sammlung vor. Die Teilnahme ist kostenlos.
Wenn man diesem Gerät zufällig, etwa auf einem Flohmarkt begegnet, erschließt es sich nicht auf den ersten Blick. Das Metallgestell, unter dessen Wölbung sich ein Gazetuch klemmen lässt, erinnert eher an ein Teesieb denn an ein medizinisches Objekt. Wer die Dauerausstellung in der Alten Anatomie besucht hat, erkennt das merkwürdige Ding natürlich sofort: Ja, das ist eine Narkosemaske. Benannt wurde sie nach ihrem Erfinder, dem Chirurgen Carl Schimmelbusch. Bei der Mittagsvisite stellt Museumsdirektorin Marion Ruisinger die weit verbreitete Maske und ihren Erfinder vor.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Einwahldaten für Zoom-Gäste sind auf der Homepage www.dmm-ingolstadt.de zu finden (unter Aktuell / Alle Veranstaltungen).
